Lösungsorientierte Kurzzeittherapie

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Bei dieser Therapieform werden die Probleme nicht vertieft analysiert, der Schwerpunkt liegt vielmehr auf dem aktuellen Alltagsgeschehen und seinen Problematiken, ähnlich der kognitiven Verhaltenstherapie.

Um möglichst ganz aktuell und zeitnah eine Problemlösung im Alltag zu erzielen, werden die vorhandenen Fähigkeiten, Kompetenzen, Potentiale und Ressourcen bei dieser Methode mehr in den Fokus genommen. Es wird versucht, die Ausnahmen vom jeweiligen Problem gemeinsam zu finden, das heißt, vergangene, positiv behaftete Situationen werden gesucht, in denen die aktuelle Problematik nicht bestanden hat und der Klient in der Lage war, eine konstruktive Lösung zu entwickeln.

Dann kann dieser Lösungsansatz auf die aktuelle Situation übertragen werden.

Auch bei dieser Therapieform wird „das System“ mit einbezogen. Dabei wird über jeweils beobachtbare Handlungen jedes Einzelnen gesprochen und hinterfragt, welchen Zweck diese Handlungen innerhalb des Systems inne haben, wofür diese gut waren und immer noch sind und welche hinderlichen Aspekte es gibt.

Und auch hier werden immer Stärken und Verhaltensmuster des Einzelnen zur weiteren Lösungskonstruktion genutzt, die positiv sind und neue Türen im Erkennen, Fühlen und Handeln eröffnen.

Es können auch „Hausaufgaben“, beispielsweise Beobachtungs- oder Handlungsaufgaben, zum Tragen kommen.

Der Weg ist das Ziel „Konfuzius“